AVW-PRESSEINFORMATION   09.07.2014
Der avisierte Beschluss des Bundesrates zur Einführung eines bundesweiten einheitlichen Mindestlohnes von 8,50 Euro hat gerade auf die ostdeutschen Bundesländer fatale Folgen. Der Staat greift damit in die Tarifautonomie und Lohngestaltung ein und gefährdet Arbeitsplätze. Es kann und darf nicht sein, dass der Lohn politisch alle zwei Jahre neu festgelegt wird. Die automatische Steigerung des Mindestlohnes per Gesetz kommt einer weiteren Entmachtung der Unternehmerschaft gleich. Viele Aspekte, wie Arbeitsplatzsicherheit und Beschäftigungschancen werden mit ausgehebelt.

pdf09.07.2014_-_AVW-PM_-_Mindestlohn.pdf
pdf10 Fragen und Antworten zum Mindestlohn



VERANSTALTUNG
Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiter auf Wachstumskurs und qualifizierte Fachkräfte sind gefragt. Als Folge des demografischen Wandels wird sich der Wettbewerb um kluge Köpfe in den kommenden Jahren verstärken. Qualifizierte und motivierte Arbeitnehmer sind für Unternehmen nur dann zu gewinnen, wenn diese sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren und auf unterschiedlichen Ebenen auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitarbeiter eingehen.

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AVW-PRESSEINFORMATION   21.05.2014
Die Mitgliederversammlung des AVW wählte am 21. Mai 2014 ihren Vorstand. Als Vorstandsvorsitzender wurde Klaus-Dieter Weber, Geschäftsführender Gesellschafter der Rundfunk GmbH & Co. KG Gernrode in seinem Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Wolfgang Gallin - Geschäftsführer der G. Fleischhauer GmbH und Ralf Luther - Geschäftsführender Gesellschafter der Stahlbau Magdeburg GmbH.



AVW-INFORMATION   06.05.2014
Um unserer Forschung stärker an die unternehmerische Praxis anbinden zu können, suchen wir (der Lehrstuhl für Internationales Management der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) das Gespräch mit Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft.



VERANSTALTUNG
Der Deutsche Weiterbildungstag am 19. September 2014 steht erstmals unter einem Schwerpunktthema – Europa. "Unsere Überzeugung: allgemeine, kulturelle, politische und berufliche Weiterbildung sind Eckpfeiler eines zukunftsorientierten Europas". Ziel: eine vielfältige Bildungsoffensive als Beitrag zur Gestaltung der europäischen Zukunft. Motto: "europa BILDEN". Ausführliche Informationen dazu finden Sie unter: http://deutscher-weiterbildungstag.de/die-initiative/motto-2014.html



AVW-PRESSEINFORMATION   20.03.2014
Viele unserer Unternehmen haben den Schritt von traditionellen in digitale und virtuelle Arbeitssysteme bereits vollzogen. Anderen Unternehmen steht dieser Schritt noch bevor. Dafür sind hochmotivierte und bestens qualifizierte Mitarbeiter notwendig, die sich den Herausforderungen des lebenslangen Lernens stellen. Nur so können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit im eigenen Interesse und im Sinne des strategischen Ziel 1 der EU-Strukturfondsförderperiode 2014-2020 steigern...

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AVW-PRESSEINFORMATION   APRIL 2014
Wie beschäftigungsfähig sind ältere Mitarbeiter? Diese Frage stellt sich angesichts des Fachkräftemangels und der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung in zahlreichen Unternehmen. Fakt ist, dass sich aufgrund des Ausscheidens älterer Erwerbspersonen das Arbeitskräftepotenzial bis 2025 bundesweit um voraussichtlich 6,5 Millionen Menschen verringert. Um diesem Trend entgegenzuwirken, muss die Beschäftigungsfähigkeit auch unabhängig vom Alter gesteigert werden (Quelle: Wolfsburg AG-GesundheitsWirtschaft Demografische Entwicklung).

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Weber - InternetPRESSEINFORMATION     29. JANUAR 2014 
Für Unternehmen steigen mit der geplanten Rentenreform die Lohnnebenkosten und Arbeitnehmern bliebe netto weniger vom Brutto in der Lohntüte. Das wäre die Folge der abschlagsfreien Rente mit 63. Zusammengerechnet mit der höheren Mütterrente würden die Kosten der Reform bis 2020 Mehrausgaben ca. 60 Milliarden Euro betragen. Bis zum Jahr 2030 belaufen sich die Ausgaben auf etwa 160 Milliarden Euro. Eine gewagte Strategie mit unvertretbaren Ecken und Kanten, die wir nicht akzeptieren können. Wer soll das bezahlen? Vom Beitragszahler bis zum Rentner – alle tragen die Last! Unsere Unternehmen und Arbeitnehmer würden durch eine Beitragserhöhung zur Kasse gebeten. Noch während der Koalitionsverhandlungen war die Rede von einer Beitragsreduzierung der Rentenversicherung von 18,9 auf 18,3 Prozent des Bruttolohns für 2014.     mehr ...

Seite 25 - KopieAVW-POSITION     14. JANUAR 2014
Nachdem andere Bundesländer bereits entsprechende Landesgesetze verabschiedet haben, begrüßen wir den von der Landesregierung am 25. Juni 2013 beschlossenen Entwurf eines Gesetzes über die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen im Land Sachsen-Anhalt und hoffen, dass durch die Landtagsausschüsse eine entsprechende Beschlussempfehlung erarbeitet wird. Wir erwarten, dass das Landesgesetz die Verfahren zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse vereinfacht und vereinheitlicht, so die Geschäftsführerin des Verbandes Dr. Sigrun Trognitz.     mehr ...

Dr. Sigrun Trognitz - InternetMDR SACHSEN-ANHALT     10. JANUAR 2014
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig favorisiert die Reduzierung der Wochenarbeitszeit für junge Eltern auf 32 Stunden, ohne offensichtlich zu wissen, dass die Unternehmen bereits seit Jahren flexible Arbeitszeitmodelle praktizieren. Unsere Unternehmen organisieren Gleitzeitmodelle und flexible Schichtmodelle bei einer 40-Stunden-Woche, mit denen sie familienfreundliche Arbeitsbedingungen schaffen. Unternehmen brauchen keine staatliche Reglementierung mit starren Vorgaben. Und: Eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, zum Teil durch den Ausgleich aus Steuermitteln, ist volkswirtschaftlich bei dem jetzigen Grad der Verschuldung nicht tragbar. Die Forderung nach Lohnausgleich an die Unternehmen wäre ein erneuter Eingriff in betriebliche Entscheidungsprozesse, die wir mit aller Deutlichkeit ablehnen, so Dr. Sigrun Trognitz.